Ein Erasmusprojekt zwischen zwei Berliner Grundschulen
und zwei Wiener Grundschulen:
Die Menschgemachte Erderwärmung betrifft uns alle und gerade die jüngsten unter uns werden mit den klimatischen Auswirkungen am längsten konfrontiert sein. Wie erleben Grundschüler*innen die Klimakrise und Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz? Die beiden Schwerpunkte des Erasmusprojekts bilden die Bereiche Artenvielfalt und Mobilität. Dazu machen die Schüler*innen gemeinsame Aktionen, Exkursionen und sogar einen Austausch zwischen den jeweiligen Partnergrundschulen in Berlin und Wien. Was gibt es überhaupt für Probleme und sind es die gleichen in Wien und Berlin? Die Schüler*innen nahmen bereits an einer Fridays for Future Demonstration am Weltklimatag vor dem Brandenburger Tor teil und befragten Teilnehmer*innen in kleinen Handyvideo-Interviews nach ihren Beweggründen. Am 20.09.2021 wandelten die Schüler*innen die Straße vor der Grundschule an der Peckwisch in eine Spielstraße um und hinterfragten dabei spielerisch die Berliner Mobilitätswende. Die aktuellste gemeinsame Aktion am 27.09.2021 führte die Kinder an die frische Luft im gründen Klassenzimmer der Naturschutzstation Marienfelde wo fleißig Insekten unter die Becherlupe genommen wurden. Wie müssen Grünflächen beschaffen sein, damit sich Insekten dort wohlfühlen? Die Kinder gingen mit dem Forschungsauftrag nach Hause in ihrem eigenen Kiez die Habitat Bedingungen und Artenvielfalt der Insekten per Handydokumentation zu erkunden. Green20s begleitet filmisch die Aktionen der Kinder und schult gleichzeitig die Schüler*innen darin, ihre eigenen Projekt-Videodokumentationen mit ihren Handykameras zu realisieren, damit am Ende ein partizipatives Video entsteht. Es wird auch Videoeinsendungen von Wiener Grundschüler*innen sowie dokumentationsmaterial eines Wiener Filmteams geben. Am Ende soll der Film auf verschiedenen Kanälen der Öffentlichkeit präsentiert und idealerweise auch als Schulmaterial genutzt werden.
